Die weitaus meisten NT-Historiker entnehmen den Quellen, dass Jesus tatsächlich gelebt hat.
…so fasst Wikipedia die wissenschaftliche Forschung über Jesus zusammen. Dass Jesus tatsächlich gelebt hat, glaubt fast jeder Geschichtsforscher. 58% der Deutschen glauben an Gott (Mai 2011 www.statista.com). Kaum zu glauben^^. Über die Hälfte der Deutschen glaubt tatsächlich an Gott.
Als Jesus von Nazareth damals mitten in Israel unterwegs war, glaubten viele Menschen an ihn. Sie waren von ihm begeistert und nahmen sich an ihm ein Vorbild – wie es heute auch noch viele Menschen tun. Als Jesus einmal seine Freunde fragt, was die Leute über ihn denken, kommen auch ähnliche Antworten: Johannes der Täufer, Jeremia, Elia – halt irgendein großes Vorbild (Matth. 16,14).
Damals wie heute sind sich fast alle Menschen einig, Jesus war ein besonderer Mensch.
Aber Petrus geht noch einen Schritt weiter:
»Und ihr«, wollte Jesus wissen, »für wen haltet ihr mich?« Da sagte Simon Petrus: »Du bist Christus, der versprochene Retter, der Sohn des lebendigen Gottes! « Matthäus 16,15-16
Petrus hat verstanden, dass Jesus nicht nur irgendein großes Vorbild war, sondern sein persönlicher Retter. Er merkte, dass Jesus von Gott direkt kam und einen großen Auftrag hatte. Wer glaubt, dass Jesus wirklich Gottes Sohn war, der weiß, dass das Konsequenzen für jeden haben muss. Wenn Gott eine Lösung (Rettung) für diese kaputte Welt schickt, dann muss das der neue Weg sein.
Durch Gebote wollte Gott verhindern, dass Menschen egoistisch und rücksichtslos handeln, aber wir Menschen rücken immer wieder davon ab und darunter muss die Welt leiden. Deswegen hat Gott seinen Sohn geschickt, um als letzte Lösung zu zeigen, wie genial er sich die Welt eigentlich vorstellt; nämlich voller Liebe – ohne Gewalt, Hass, Ausgrenzung und Benachteiligung.
Jesus hat dieses Leben verkörpert. Er ist dieses Leben. Petrus glaubte daran, dass Jesus tatsächlich eine personifizierter Nachricht von Gott an die Weltbevölkerung ist, wie das Leben eigentlich laufen sollte und wie Gottes Plan aussieht, eine neue Welt zu bauen, um dieses friedliche Leben umzusetzen.
Weil Petrus das glaubt, wird er freigesetzt.
Darauf sagte Jesus zu ihm: »Du darfst dich freuen, Simon, Sohn von Johannes […] 18 Darum sage ich dir: Du bist Petrus; und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen! Nicht einmal die Macht des Todes wird sie vernichten können. 19 Ich werde dir die Schlüssel zu Gottes neuer Welt geben […].«Matthäus 16, 17-19
Petrus bekommt einen neuen Namen. Neue Namen bekamen die Menschen in der Bibel, wenn sie eine neue Identität erhielten. Petrus (Ex: Simon) wird gerettet vom einem belanglosen Leben und bekommt eine ganz neue Identität. Er bekommt eine Rolle auf dieser Welt, die Gott für ihn vorgesehen hat und in der er aufgehen wird. Er wird ein Fels, ein Brecher für Gott. Eine massive Grundlage. Er wird gerettet von seinem selbstgerechten Leben und wird über die nächsten Jahre die Person, die wirklich frei von zerstörerischen Wesenszügen und unerfüllbaren Sehnsüchten wird. Er bekommt Verantwortung von Gott – große Verantwortung, in der er persönlich wachsen wird und ein riesen Segen für andere Mensch wird. Vom selbstgerechten Idealisten wird er zum segensreichen Leiter.
Petrus bekommt ein relevantes Leben. Ein Leben, was man nie vergessen wird. Ein Leben, das andere Menschen rettet. Ein Leben, das sich wirklich lohnt zu leben, weil es nach dem Tod erst zur richtigen Siegesfeier kommt, wo wir feiern, was wir durch unsere neue Identität erreichen durften.
Nur deswegen war Jesus hier und nur wer daran glaubt, bekommt diese neue Identität und bekommt ein Leben, das nicht belanglos ist, sondern ewige Auswirkungen hat. Wer glaubt, dass Jesus uns wirklich freisetzen will, startet ganz neu durch – nicht wer nur glaubt, dass es ihn gab und nur manches, was er gesagt hat, akzeptiert.
Ich wünsche dir dieses Leben mit Jesus: Ein Leben, das wirklich frei ist, nicht nach seinen eigenen Möglichkeiten und Einschränkungen leben zu müssen, sondern in Gottes Möglichkeiten.
#newlife #neueIdentität