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Beruf

Beruf(ung)sorientierung

Mit diesen 5 Tipps hilfst du deinen Jugendlichen, ihre Berufung zu finden.

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20. Oktober 2015
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2 min

Wenn du einen Teenager fragst, was er nach der Schule machen möchte, bekommst du meistens die Antwort: „Ich habe keine Ahnung“. Zu wissen, wo es einmal hingeht, treibt manche Jugendliche um. Als Jugendmitarbeiter hast du die Chance, Jugendlichen eine Orientierungshilfe für ihre Berufung zu sein.

  1. Sei sensibel

Unsere Gesellschaft ist geprägt von Leistungsdruck und Effizienz. Die Jugendlichen gehen damit sehr unterschiedlich um. Einige verzweifeln unter dem Druck, nicht zu wissen, welche Aufgaben sie einmal übernehmen sollen. Bei diesen Jugendlichen ist es wichtig, dass du als Mitarbeiter den Druck rausnimmst und ihnen verdeutlichst:

Richtig ist, Gottes Wege zu gehen; dann wird Gott die richtigen Wege mit dir gehen

Eine andere Reaktion auf den Leistungsdruck unserer Gesellschaft ist Resignation. Vielen Jugendlichen ist es egal, was morgen ist. Sie kapitulieren und leben nur noch heute. Diese Jugendlichen benötigen einen sanften und dennoch spürbaren Tritt in den Hintern. Sie müssen lernen, Verantwortung zu übernehmen und einem geregelten Alltag nachzukommen.

Für dich als Mitarbeiter ist es wichtig, sensibel zu sein und den verschiedenen Jugendlichen unterschiedlich zu begegnen.

 

  1. Sei ein Herausforderer

Du als Mitarbeiter solltest deinen Jugendlichen helfen, ihrer Berufung näher zu kommen. Dazu solltest du deine Jugendlichen vor besondere Herausforderungen stellen, in denen sie ihre Gaben und Fähigkeiten entdecken. Hier ein paar Beispiele:

  1. Sei ein Spiegel

Lass deine Teens und Jugendlichen ihre Gaben ausprobieren. Gib ihnen die Möglichkeit, unterschiedliche Aufgaben auszuprobieren. Gleichzeitig solltest du ein Auge für ihr Potenzial haben und sie in ausgewählten Bereichen motivieren und fördern. Spiegel ihnen deinen Eindruck! Das bedeutet aber auch, dass du ihnen von Aufgaben abrätst, die nicht ihren Gaben entsprechen. Deine sensible Ehrlichkeit werden die Jugendlichen zu schätzen wissen.

  1. Sei ein Ratgeber

Manche Jugendliche haben irreale Berufswünsche oder aber auch gar keinen. Nutze deinen Erfahrungsschatz und dein Wissen, um Jugendliche davor zu bewahren, falsche Entscheidungen zu treffen. Werde weise in dem Geben von Ratschlägen.

  1. Sei ein Begleiter

Deine Jugendlichen müssen sich irgendwann entscheiden. Sie werden Aufgaben übernehmen und Berufe ergreifen – nicht immer werden sie deinem Ratschlag folgen. Trotzdem: Begleite deine Jugendlichen in ihrer Entwicklung und streue immer wieder die Ausrichtung auf unsere generelle Berufung in ihr Herz hinein. Habe eine Beziehung zu ihnen und zeige authentisches Interesse an ihrem Leben.