3 Gründe, warum jeder Leiter auch eine Kleingruppe braucht

Kleingruppen sind wichtig für geistliches Wachstum - auch für Leiter.
3 Gründe, warum jeder Leiter auch eine Kleingruppe braucht

Als Mitarbeiter oder Leiter sprechen wir gerne über Dinge, die uns wichtig sind. Manchmal klammern wir uns davon aus.  

“Ich bin doch der Leiter. Ja, Kleingruppen sind wichtig, aber ich habe andere Sachen zu tun.” 

Jeder Jesus-Nachfolger braucht eine Kleingruppe. Denke ich. Auch jeder Leiter.  

Hier die Gründe, warum ich das denke. 

 

  1. Wir brauchen Gemeinschaft bevor es brennt 

Vor einigen Jahren war meine Frau einige Wochen im Krankenhaus. Ich war extrem gefordert, manchmal überfordert. Bei einem Besuch im Krankenhaus erkläre ich ihr, dass ich kein Bock habe irgendjemand zu sehen. Sie meinte: “Dann sag halt Kleingruppe heute Abend ab. Aber vielleicht brauchst du es heute besonders.” 

Das war dann auch so. 

Meine Kleingruppe hat zugehört. Ermutigt. Meinen Blick auf Jesus gerichtet.  

Wir brauchen so eine geregelte Form der Gemeinschaft, nach der ich mich nicht erst ausstrecken muss, die ich nicht erst organisieren muss, sondern die da ist. Einfach so. Bevor es brennt. 

 

  1. Auch wir haben einen nächsten Schritt 

“Lukas, was ist dein nächster Schritt?” Fragt mich jemand aus meiner Kleingruppe am Ende unseres Gesprächs über einen Bibeltext und die Predigt vom letzten Sonntag. 

Gute Frage oder? 

Wir brauchen das. 

Wir müssen umgeben sein von Menschen, mit denen wir gemeinsam unterwegs sind und gemeinsam wachsen. Den nächsten Schritt gehen. Die vielleicht sogar nachfragen. 

Jeder hat einen nächsten Schritt. Egal ob 10 Tage oder 10 Jahre mit Jesus unterwegs.  

 

  1. Was anderen wichtig sein soll muss uns wichtig sein 

Du merkst schon: Ich gehe davon aus, dass Kleingruppen der ideale Ort sind um Gemeinschaft zu erleben, praktisch Glauben zu leben und Leben zu teilen.  

Deshalb arbeiten wir daran, dass jeder in unserer Gemeinde aktiver Teil einer Kleingruppe ist.  

Wie merken die Leute, dass das wichtig ist? Natürlich, weil wir oft darüber sprechen. Aber das alleine reicht nicht. Ich muss selbst aktiver Teil einer Kleingruppe sein und dadurch vorleben, dass es tatsächlich wichtig ist. 

Sie werden es nicht glauben, wenn wir nur darüber reden, wir müssen es selbst leben.