What’s App in der Jugendarbeit

Die Onlinewelt verändert sich ständig. Wenn man sich die Downloadcharts anschaut und im Gespräch mit Jugendlichen ist, dann ist – trotz aller Untergangsvorstellungen …
What’s App in der Jugendarbeit

Die Onlinewelt verändert sich ständig. Wenn man sich die Downloadcharts anschaut und im Gespräch mit Jugendlichen ist, dann ist – trotz aller Untergangsvorstellungen nach der Übernahme durch Facebook – What’s App der neue Stern am Onlinehimmel. Hier wird direkt mit einem Freund oder einem selbst definierten Kreis von Freunden kommuniziert. Und das hat Chancen für die Jugendarbeit:

  1. Was geht bei dir? Eine einfache Nachricht, die ein Gesprächseinstieg ist. Eine Nachricht, mit der du auch in der Woche den Kontakt zu deinen Jugendlichen hältst. Eine Message, mit der du deinen Kontakt intensivierst. Manchmal fällt es Jugendlichen leichter, dir etwas persönliches zu schreiben, als es dir ins Gesicht zu sagen. Und wenn du im Onlinegespäch warst, kannst du auch offline anknüpfen. Wem schreibst du gleich einfach mal?
  2. Wir haben einen monatlichen Jugendgottesdienst. Und weil die Teilnehmer mehr als eine halbe Stunde Autofahrt auseinander wohnen, ist der Kontakt nicht ganz leicht. Deswegen haben sie selbstständig eine What’s App – Gebetsgruppe gestartet und beten füreinander. Toll! Stell diese Idee doch einfach mal in deinem Jugendkreis vor.
  3. Und natürlich bietet es sich auch an, eine What’s App Gruppe für die eigene Jugendarbeit zu starten. Mit Infos zur nächsten Gruppenstunden. Einem Zitat aus der letzten Bibelarbeit. Zum Verabreden von spontanen Treffen außerhalb der normalen Jugendstunde. Zum kommunizieren zwischendurch. Und ab und zu kannst du dann auch noch gute Webtipps dazwischen streuen – gute Podcasts, einen guten Film. Habt ihr schon eine What’s App – Gruppe gegründet?

Wie nutzt ihr What’s App in eurer Jugendarbeit? Schreibt mir gerne: o.last@christ-online.de