Was du im Himmel nicht mehr tun kannst

Eine Andacht die dich ermutigt JEDEM von Jesus zu erzählen!
Was du im Himmel nicht mehr tun kannst

Der Wecker klingelt. Es ist 6:00 Uhr und du musst aufstehen, weil du zur Schule, in die Uni oder zur Arbeit musst. Völlig verschlafen stehst du auf, setzt dich an den Frühstückstisch und checkst die ungelesenen Nachrichten auf Whatsapp. Kaum bei der Arbeit angekommen, erschlägt dich die anstehende Arbeit und du versüßt dir die Zeit mit oberflächlichem Smaltalk mit deinen Arbeitskollegen. Du schleppst dich mehr oder weniger erfolgreich durch den Tag, bis du endlich Feierabend hast. Jetzt noch schnell einkaufen und dann erst mal auf die Couch, etwas ausruhen. Jetzt ist es 20:00 und dir fällt ein, dass du ja noch schnell deine Andacht machen musst – das hast du heute Morgen ganz vergessen. Schnell noch ein kurzes Gebet hinterher und damit ist der Tag dann auch beendet.

Wieder ein Tag, an dem du niemanden von Gottes guter Botschaft erzählt hast ist vergangen.

So ähnlich sahen viele meiner Tage in den vergangenen Wochen und Monaten aus und ich vermute, damit bin ich nicht so alleine auf dieser Welt. Doch ein Buch mit dem Titel „Was du im Himmel nicht mehr tun kannst“ von Mark Cahill hat mein Leben in dieser Hinsicht verändert und ich wünsche mir, dass die Impulse auch dich verändern.

Was wirklich wichtig ist in 300 Millionen Jahren

Meinst du, es ist in 300 Millionen Jahren wichtig, ob du gut Karriere gemacht hast oder ob du ein angesehener Mensch warst? Denkst du, es hat dann Relevanz, ob du einen Prominenten persönlich gekannt hast? Das Einzige, was dann noch wichtig sein wird ist, ob du im Himmel bei Gott oder in der Hölle sein wirst. Ist dir bewusst, dass täglich etwa 150.000 Menschen sterben, für die es dann zu spät ist, zu Entscheiden, wo sie in Millionen von Jahren sein werden?
Der bekannte Prediger Charles Haddon Spurgeon sagte einmal etwas provokant

Jeder Christ ist entweder ein Missionar oder ein Hochstapler

Hat dieser Mann nicht irgendwie recht? Wie oft bin ich schon, anstatt ein Missionar zu sein, ein Hochstapler gewesen? Denn es ist Gottes persönlicher Auftrag an dich, seine Botschaft zu verkünden und andere Menschen zu Ihm zu führen. In 1. Timotheus 4,5b steht

Setze dir zum Ziel, andere zu Christus zu führen. Erfülle die Aufgabe, die Gott dir anvertraut hat!

Oft erwische ich mich dabei, dass ich ganz andere Ziele habe, die egoistisch und selbstsüchtig sind! Ich möchte mehr und mehr Gottes Ziel zu Meinen machen.

Win – Win – Win

Vielleicht bist du aber auch entmutigt, weil du es schon so oft versucht hast, aber einfach keinen Erfolg siehst. Die Menschen möchten nichts von Gott wissen und noch nie hat sich jemand wegen dir bekehrt? Ich kenne diese Gedanken, aber ich habe in dem genannten Buch ein Prinzip kennengelernt, was deine Perspektive grundlegend verändern wird. Es gibt 3 Möglichkeiten, wie Menschen reagieren können, wenn du ihnen von Jesus erzählst:
1. Jesus angenommen – gut – du hast gewonnen
2. Samen gesät – gut – du hast gewonnen
3. Jesus abgelehnt – schlecht/gut – du hast gewonnen
Wahrscheinlich bist du etwas verwundert, warum du auch gewonnen hast, wenn die Menschen, denen du das Evangelium erzählt hast, Ihn ablehnen und nicht mit dir sprechen wollen. Lukas 6, 22.23a sagt

Gott segnet euch, die ihr gehasst und ausgeschlossen und verspottet werdet, weil Ihr zum Menschensohn gehört. Wenn das geschieht, dann freut euch, springt vor Freude! Denn im Himmel wartet große Belohnung.

War dir das vorher bewusst? Jedes mal, wenn du das Evangelium weiter gibst, hast du Erfolg, mit einer Wahrscheinlichkeit von 100%!

Lass dich ermutigen, erzähle den Menschen von Gott und seiner Errettung, denn du kannst nicht verlieren.

Ich weiß gar nicht, ob ich evangelisieren kann

Viele Christen haben Hemmungen, den Menschen von Gott zu erzählen, weil sie gar nicht richtig wissen, wie sie das tun sollen. Oder man redet sich ein, man sei nicht genug redebegabt oder man wisse selbst nicht genug, um den Ungläubigen davon erzählen zu können und nimmt diese Dinge als Ausrede. Ich persönlich glaube, dass das Lügen des Teufels sind, mit denen er verhindern möchte, dass Menschen zum Glauben kommen. Denn ich bin überzeugt, dass jeder Christ in gewisser Hinsicht evangelisieren kann. Vielleicht bist du nicht der Mensch, der gerne vor vielen Leuten spricht – kein Problem, dann nutze deine persönlichen Kontakte und Freundschaften um von Jesus zu erzählen oder verteile einfach nur gute Traktate. Du wirst überrascht sein, welche Wirkung diese haben können.
Wenn du der Meinung bist, du seist gänzlich unbrauchbar, weil du nicht mal mit deinen Freunden ein richtiges Gespräch über Jesus führen könntest, sage ich dir: Und ob du brauchbar bist! Briefe sind eine wunderbare Möglichkeit den Menschen strukturiert und bedacht das Evangelium weiter geben zu können. Vielleicht ist genau das dein Weg, Gottes Auftrag zu erfüllen.
Natürlich kann es auch sein, dass du kein Problem damit hast, auf Menschen zu zugehen. Dann ermutige ich dich: Volle Kraft voraus! Gott wird dir die richtigen Worte geben, die du brauchst!

Hey! Egal wie du geschaffen bist, eher introvertiert oder extrovertiert: Gott kann und will dich dazu gebrauchen, Menschen zu Ihm zu führen, damit sie errettet werden!

Stelle dir die Frage, wie du dein Leben gestalten würdest, wenn du wüsstest, dass Jesus in einer Woche wiederkommt. Würdest du weiter deine Zeit für irgendwelche unwichtigen Dinge verplempern oder würdest du Alles daran setzen, so viele Menschen zu Jesus zu bringen, wie es dir nur möglich ist?