Schokokuss-Wurfmaschine

1. Spielregeln Die Schokokuß-Wurfmaschine funktioniert so: Aus einem vorgegebenen Abstand (Wurflinie) werden Tennisbälle (oder ähnliches) auf eine Zielscheibe …
Schokokuss-Wurfmaschine

1. Spielregeln

Die Schokokuß-Wurfmaschine funktioniert so: Aus einem vorgegebenen Abstand (Wurflinie) werden Tennisbälle (oder ähnliches) auf eine Zielscheibe geworfen. Wird die Scheibe getroffen, löst ein Mechanismus die Schokokuß-Schleuder aus: Der erfolgreiche Werfer muß aufpassen (und fangen), denn der Schokokuß kommt nun direkt auf ihn zugeflogen.

2. Einsatzbereiche

Die Schokokuß-Wurfmaschine kann sehr gut auf Gemeindefesten, Kinderfesten usw. eingesetzt werden. Auch als „Bonbon“ nach einer regelmäßigen Kinderstunde (oder einem Kindergottesdienst). Doch nicht nur für Kinder ist der Wurf-FangÜberraschungsspaß attraktiv: Genauso können Erwachsene ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen (z.B. auf Familien- und Gemeindefesten). Beim Einsatz zu beachten ist, daß abgefeuerte Schokoküsse ihren Fänger verfehlen können und dann auf dem Boden landen. Deswegen sollte man dieses Spiel nicht auf Teppichboden durchführen!

3. Bauanleitung

Eine detailierte Bauanleitung wollen wir an dieser Stelle bewußt nicht geben. Viele Maße hängen von der Dicke der verwendeten Materialien ab. Und da es sich anbietet, für den Bau Holzreste und andere Gegenstände aus einem normalen Heimwerkerhaushalt zu verwenden, muß jeder Bauherr sowieso selber rechnen.

3.1. Version A

(Nach dem Modell von Herrn Pixberg, Wuppertal) Vorteil: Einfache Bauweise. Nachteil: ungeschützter Schokokuß.

3.2. Version B

(Nach dem Modell der Freien evangelischen Bekenntnisschule Bremen) Vorteil: Der Schokokuß ist vor den Bällen geschützt und wird nicht durch Querschläger in der Maschine “zerstört”. Nachteil: Kompliziertere Bauweise.

4. Hinweise zum Baumaterial

Damit der Schokokuß auch bis zum Werfer fliegt, muß der Gummizug sehr stark gespannt sein. Das geht nur, wenn man den Kasten stabil baut. Empfehlenswert ist es, die Halterungen für den Gummizug so anzubringen, daß ohne großen Aufwand Veränderungen vorgenommen werden können (zum Beispiel: Kleine Kinder werfen von geringerer Entfernung – Spannung = Flugweite verringern. Oder: Flugkurve verändern). Für die Befestigung des Gummizuges schlagen wir folgende Lösung vor:

Als Gummizug empfiehlt sich ein „Fahrradgummi“ bzw. „Spanngummi“. Als Teller für den Schokokuß kann man einen Senfglasdeckel aus Plastik verwenden.