Miracle Worker

Wir können von Rut und Boas lernen, was es heißt auf Gottes Leitung zu vertrauen und gleichzeitig die Bereitschaft zu haben, aktiv für Gott anzupacken.
Miracle Worker

Überblick

Im ersten Kapitel von Rut lesen wir von dem Drama in Naomis Familie, dass sie Mann und Söhne verliert, aber auch von dem beeindruckenden Verhalten ihrer Schwiegertochter Rut, die sie nicht allein lässt, sondern mit ihr in ihre Heimat Bethlehem reist. Rut 2,1-13 antwortet mit dem Kennenlernen von Rut und Boas auf Naomis Krise, die sie in Rut 1,20f. durch ihren Namenswechsel zum Ausdruck gebracht hatte. Die Begegnung der Beiden kommt durch Gottes wundervolles Wirken zustande und zeigt sowohl Ruts treuen, hilfsbereiten und dienenden Charakter, als auch Boas Großzügigkeit und gnädige Zuwendung.

Ziel

Die Jugendlichen dürfen heute sehen, dass Gott sie in Sein Wirken in ihrem Leben einbindet. Wenn sie Seine Versorgung und Antwort auf ihr Gebet erleben möchten, sind sie herausgefordert, zu allem bereit zu sein, wozu Gott sie ruft. Sie brauchen Mut, um Risiko einzugehen, die Bereitschaft, Unangenehmes zu tun, und den Willen, für Gottes Reich zu leben. Rut und Boas sollen ihnen dabei Vorbild und Ermutigung sein.

Bibeltext

Rut 2,1-13

Vorschläge zum Einstieg

Starte gerne mit Gebet.

  1. Zum Einstieg bietet es sich an, „Storytelling“ zu spielen.

Am besten teilst du die Teilnehmer (TN) in kleine Gruppen mit je 3-4 Jugendlichen ein. Ziel des Spiels ist es, dass jede Gruppe eine formal zusammenhängende Geschichte schreibt, die anschließend den anderen Gruppen vorgetragen wird. Die TN sollen merken, wie sinnlos es ist, wenn man ohne Durchblick Geschichte schreiben will. .
Jede Gruppe erhält einen Zettel und Stifte. Alle Gruppen spielen parallel. Ein TN beginnt mit einem dreizeiligen Einstieg in die Geschichte. Es gibt keine Vorgaben. Dann faltet er die ersten beiden Zeilen nach hinten weg und reicht den Zettel weiter. Der nächste TN sieht nur die dritte Zeile und knüpft mit eigenen drei Zeilen an. Dieses Verfahren wird fortgeführt, bis der Zettel voll ist bzw. bis der MA das Ende des Spiels (aus Zeitgründen, wegen Unruhe u.a.) signalisiert. Nun liest jede Gruppe ihre Geschichte, die im besten Fall lustig und inhaltlich sinnlos ist, vor. Das Spiel bereitet die Botschaft vor, dass Gott als Herr über das Weltgeschehen und unser Leben vertrauenswürdig ist, auch wenn es in unseren Augen sinnlos erscheint.

  1. Alternativ kannst du die TN auffordern, sich bei der Ansicht verschiedener Charaktere (PPT) dafür oder dagegen zu entscheiden, sie mit Geld/Besitzgut/Zeit/Essen zu unterstützen. Dazu bereitest du verschiedene Charaktere vor, die du nacheinander präsentierst. Vorschläge sind:

-       Charakter 1: Luca, 27 Jahre, braucht Geld für die Zahn-OP seines Hundes Knut

-       Charakter 2: Günter, 73 Jahre, lebt seit 30 Jahren auf der Straße, weil niemand ihn wegen seiner psychischen Krankheit ernstnimmt

-       Charakter 3: Dennis, 18 Jahre, verdient als Friseur nicht genug, um sich seinen Audi R8 zu finanzieren

-       Charakter 4: Maja, 36 Jahre, Witwe und Mama von drei Kindern. Ihr Einkommen als Krankenschwester reicht gerade so zum Überleben.

-       Usw.

Du kannst die Beschreibungen auch mit Bildern ergänzen.
Die TN sollen nun mit „Ja“ oder „Nein“ darauf antworten (Aufstehen/Sitzenblieben; in verschiedene Ecken gehen; u.a.). Die TN werden merken, dass sie gewisse Kriterien anlegen, wer ihrer Unterstützung würdig ist.
Dieses Spiel bereitet auf die Botschaft vor, dass Rut und Boas uns Vorbilder in ihrer Bereitschaft zur Unterstützung sind.

Leite anschließend in die Textarbeit über, indem du die TN aufforderst, im Hinterkopf zu behalten, welche Erfahrungen sie während des Spiels gemacht haben.

Gestaltung der Stunde

Eine klassische Bibelarbeit, wie wir sie in sämtlichen Arbeitsbüchern finden, beginnt mit einem Einstieg zum Thema, gefolgt vom Input, der dann reflektiert und auf die Lebenswirklichkeit der Hörer angewandt werden soll.
Probier heute doch mal etwas anderes aus – weniger Input, mehr Output!

Die Methode „Lernen durch Fragen“ soll die TN dazu anregen, sich über das bloße Nachvollziehen des Bibeltexts aktiv durch eigene Fragen mit dem Gelesenen auseinanderzusetzen. So wird der Text relevanter und lebendiger für die TN.

Kurze Einordnung im Kontext

Unter der Regierung der Richter, eine chaotische, brutale und enttäuschende Zeit, hatte Naomis Familie aufgrund einer Hungersnot die Fremde gesucht und dort selbst ein großes Drama erlebt: Mann und Söhne starben. Ihr blieb nur ihre Schwiegertochter Rut, die sich nicht davon abbringen ließ ihr treu in Naomis Heimat Bethlehem (Haus des Brotes) zu folgen.
Dort angekommen beklagte Naomi ihr großes Leid: leer, bitter, gottverlassen. Ihr Namenswechsel („Mara“) brachte das zum Ausdruck.
Der heutige Text antwortet auf wunderbare Weise auf diese Not.

Gemeinsames Textlesen

(Bibeltext in Papierform austeilen)

Einzelarbeit

Jeder TN sollte dieselbe Bibelübersetzung ausgedruckt vor sich liegen haben. Zusätzlich kannst du ihn einladen, seine eigene Bibelübersetzung dazuzunehmen.
Die nächsten zehn Minuten – je nach Stimmung – stehen zur Verfügung, dass sich jeder alleine mit dem Text befasst und mindestens zwei Fragen notiert, die ihn nach dem Lesen beschäftigen. Das können reine Verständnisfragen sein, Unklarheiten zu Sachverhalten, aber auch inhaltliche Anfragen/Kritik/Erstaunen. Anschließend trommelst du alle zusammen und gibst ihnen die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen. Du kannst es als offene Runde gestalten oder ankündigen, dass jeder mindestens eine Frage stellen muss – womöglich reihum. Stelle nur sicher, dass jeder zu Wort kommt, damit der Text für alle lebendig wird.
Im besten Fall entsteht ein Gespräch, indem TN auf Fragen anderer TN reagieren und darüber diskutieren. Dabei werden sich Inhaltliches, Praktisches, Alt- und Neutestamentliches überschneiden. Das ist gewollt.

Aussagen des Textes

Hilfestellung für das Gespräch

Damit du das Gespräch gut anleiten kannst, findest du hier die Erarbeitung des Textes.

Zusätzlich befasse dich in der Vorbereitung selbst mit dem Text und schreibe Fragen heraus, die dich beschäftigen. Die kannst du dann auch ins Gespräch einbringen.

Rut 2,1-13 enthält mehrere Schwerpunkte. Jeder ist wichtig und hat eine eigene Botschaft. Die Fragen der TN werden entscheiden, aus welcher Perspektive der Text beleuchtet wird. Die Qualität des Gesprächs hängt nicht davon ab, ob alles thematisiert wurde.

  1. Schwerpunkt : Gott und Israel

Rut 2,1 erweckt zunächst den Anschein, als hätte Kap. 2 nichts mit Kap. 1 zu tun. Boas, ein Mann aus Israel, der bisher nicht zur Geschichte gehörte, wird vorgestellt. Neben seinem Namen sind zwei seiner Eigenschaften wichtig: Er ist „wohlhabend“ und ein Verwandter von Naomis verstorbenem Mann Elimelech. Beides macht Boas relevant für den Verlauf der Geschichte. Er ist die Antwort sowohl auf die familiäre Krise, als auch auf die finanzielle/materielle. Seine Funktion als Verwandter wird in den späteren Abschnitten thematisiert werden und hat tatsächlich auch einen höheren Stellenwert als die materielle Versorgung – sie wird in Rut 2,1 zweimal genannt. [Thema „Löser“ ab Rut 2,20: der nächste Verwandte der Familie ohne männlichen Versorge musste einheiraten, um das Fortbestehen der Familie zu sichern]
Welchen Nutzen sein Wohlstand für Naomis Krise hat, ist jedoch nicht unwichtig. Denn so kommt überhaupt erst die Begegnung zwischen Rut und Boas zustande. Es kann kein Zufall sein, wie sich die Ereignisse zusammenfügen. Die Erzählung (Rut 2,1-13) folgt einer raffinierten Kameraführung. Die ersten Verse springen zwischen Boas und Rut hin und her. Beide scheinen keine Verbindung zu haben. Langsam werden die Wege aber zusammengeführt. Rut landet auf Boas Feld, der gerade an diesem Tag einen Kontrollbesuch abstattet (2,3-4). Er beobachtet sie; sie sieht ihn noch nicht. Er erkundigt sich bei seinem „Filialleiter“ über sie (2,5-7). Endlich treffen die Beiden aufeinander, indem Boas Rut anspricht. Das Gespräch ist durch und durch von Freundlichkeit und Güte geprägt. 

Der weitere Verlauf des Buches wird zeigen, wie wichtig diese erste Begegnung der beiden Ahnungslosen für die Geschichte Israels ist. König David – die Hoffnung Israels nach den katastrophalen Zuständen zur Richterzeit und unter der enttäuschenden Regierung Sauls – wird nur geboren werden können, weil Gott Rut und Boas zusammengeführt hat. Jesus Christus stammt aus dieser Linie. Welche Relevanz diese schlichte Begegnung für die Welt und ihre Rettung haben wird, hat zu diesem Zeitpunkt wohl keiner geahnt.

Rut 2,1 zeigt, dass Gott Naomi und ihr Volk nicht vergessen hat. Er hat nach wie vor die Kontrolle, auch wenn in ihren Augen längst keine Hoffnung mehr für ihre Familie und ihr Volk übrig ist.

-> Gott hört niemals auf, in Seiner Schöpfung zu wirken und Seinen Plan zu verfolgen – im Großen, wie im Kleinen. Wenn die Jugendlichen gerade nur noch Chaos und wirres Gewusel in ihrem Leben sehen, hat Gott den Durchblick. Zur rechten Zeit wird er die Lösung ihrer Probleme in die Wege leiten – bis dahin heißt es: abwarten und vertrauen!

-> Beispiel Knüpfteppich (Bild anwerfen): von unten ist keine Ordnung zu erkennen – von oben sieht man das gewollte Muster 

 

  1. Schwerpunkt : Rut

Der Text macht keinen Hehl daraus, dass Rut eine Fremde ist. Immer wieder wird betont, dass sie aus Moab kommt. Sie gehört nicht zu Gottes Volk – und dennoch spielt sie eine so wichtige Rolle in der Geschichte. Sogar ein biblisches Buch ist nach ihr benannt!
Fremde waren nicht per se aus Israel verstoßen. Gott hatte seinem Volk durch Mose geboten, die Fremden aufzunehmen und gut zu ihnen zu sein (3. Mose 19,10.33; 4. Mose 15,29). Es gab sogar ein Gebot, dass Fremden erlaubt sein sollte, die Reste bei der Ernte aufzulesen. Genau das schlägt Rut vor zu tun. Sie nimmt die Beine in die Hand und will ihr Mögliches tun, um für Naomi und sich zu sorgen (Ruth 2,2). Sie weiß, dass es ein gefährliches Unterfangen sein wird. Es wird in diesen chaotischen Zeiten der Richter nicht viele freundliche Grundbesitzer gegeben haben – umso wundervoller, dass Gott Rut einen solchen finden lässt. Rut scheut sich also nicht, Verantwortung zu übernehmen, wo sie eigentlich keine hat. Sie hätte zuhause in Moab bleiben können, da ging es ihr gut. Aber sie zieht ihre Entscheidung für Naomi durch und geht nun sogar hohes Risiko ein, für sie zu sorgen. Ihr Charakter ist wunderschön. Sie weiß um ihre Stellung in der Gesellschaft, lässt sich davon aber nicht kleinkriegen. Sie geht mutig Schritte und bleibt gleichzeitig demütig. Immer wieder betont sie gegenüber Naomi (2,2) und Boas (2,10.13), dass sie sich selbst nicht überschätzt, sondern sich sogar geringer achtet, als die Mägde auf dem Feld. Für diesen wunderschönen Charakter ist sie bekannt und davon hatte auch Boas zu genüge gehört (2,11). [Später (3,11) nennt er sie „tüchtige Frau“ – die gleiche wunderbare Bezeichnung wie für die beschriebene Frau in Sprüche 31,10]

Gott segnet sie für ihr mutiges, risikobereites, verantwortungsvolles Handeln. Dass sie Erfolg beim Sammeln der Ähren hat, ist nicht nur auf ihren Fleiß zurückzuführen, sondern auf Gottes Wirken. Boas spricht den Segen Gottes über sie aus, der die Belohnung für ihre Haltung sein wird (Rut 2,12).

-> Rut ist uns starkes Vorbild in Treue, Hilfsbereitschaft, Mut und Tatkraft. Ihre Geschichte zeigt, dass Gottes Wirken nicht (nur) übernatürlich ist, sondern die Aktivität von uns Menschen einbezieht. Wenn wir Gottes Versorgung in unserem Leben sehen wollen, können wir nicht faul dahinleben und nur warten, sondern dürfen handeln – in Gottes Sinn. Das braucht Aufmerksamkeit für die Dinge, die Gott gut findet und sogar zu uns spricht. 

-> Ruts Charakter soll uns motivieren, uns in diesen guten Eigenschaften zu üben: treu in unseren Entscheidungen für das Gute sein, mutig Gottes Rufen folgen, bereit für alles sein, uns für andere einsetzen, auch wenn sie es nicht verlangen.

 

  1. Schwerpunkt : Boas

Auch Boas wird uns als Vorbild vorgestellt. Er scheint der freundlichste und gottesfürchtigste Mann in ganz Bethlehem gewesen zu sein. Rut findet nicht nur einen ihr wohlgesonnenen Feldbesitzer, sondern einen außergewöhnlich gütigen und gnädigen Menschen.
Boas ist der Retter in der Not. Gott bringt ihn zur richtigen Zeit in die Begegnung mit Naomis Schwiegertochter, ohne dass er irgendetwas von der Verbindung weiß. Er folgt treu Gottes Gebot, sich um die Fremden und Armen zu kümmern, die „legal“ in Israel leben. Er ist bereit, seinen Reichtum zu teilen. Und all das tut er im Namen Gottes: Er gibt dessen Segen weiter, weil er weiß, dass auch sein Reichtum auf Gottes Güte zurückzuführen ist. (2,8-9.11-12)
Entscheidend für seine gütige Tat an Rut ist sein Blick für das, was um ihn herum geschieht. Er sieht Rut und ihren Charakter, er interessiert sich für sie und ihre Herkunft und kümmert sich um ihr Wohlergehen.

Diese seine Art ist nicht nur die kurzfristige Lösung für die materielle Not von Naomi und Rut und auch nicht nur Vorbild für uns, sondern auch ein Spiegelbild unseres Gottes. Boas repräsentiert die göttliche Güte, Gnade, Zuwendung und Rettung für Sein Volk und alle, die sich dazu zählen. In Boas erhalten wir schon einen kleinen Vorgeschmack auf das, was Jesus Christus tun wird. Er kümmerte sich ebenso in Gottes Namen um die Bedürftigen, ging gerade zu denen, die ausgestoßen waren – eben nur in vollkommener Form, weil Er selbst Gott war. Dieser Gott schätzt den Fleiß, den Mut, die Treue und Hilfsbereitschaft Seiner Diener und segnet die, die bei Ihm Schutz suchen (Ps 91). Jesus brachte diese Werte lebendig unter die Menschen und lebte ihnen vor, Gottes Willen zu dienen.

-> Der Charakter Boas fordert uns heraus, ebenso gut, menschenzugewandt und gottesfürchtig zu handeln. Gott segnet uns nicht nur, damit wir es guthaben, sondern damit wir den Segen an andere weitergeben können.

-> Wir dürfen Gott als einen gnädigen, gütigen, versorgenden Gott kennen. Er sieht unsere Nöte und will sie stillen – zu Seiner Zeit. Lasst uns darauf vertrauen!

Botschaft des Textes

Gott kümmert sich um Seine Kinder. Er lässt nichts in dieser Welt und nichts in unserem Leben unbeachtet und außer Kontrolle geraten. Sein Wirken hört nicht auf, auch wenn wir es nicht sehen. Seine Wege sind wunderbar!
Dass Er wirkt, heißt nicht, dass wir unbeteiligt sind. Gott bezieht uns in Sein Handeln mit ein. Wenn wir Ihn um Veränderung, Versorgung oder Hilfe bitten, brauchen wir nicht zu erwarten, dass wir uns zurücklehnen können. Häufig zieht Er uns in die Verantwortung und erwartet mutige Schritte, risikoreiches Handeln, aktives Vorangehen im Vertrauen auf Ihn und Seine Wege. Wir werden sehen, dass er alles auf wunderbare Weise zusammenfügt!

Zum Abschluss der Gesprächsrunde solltest du alle Erkenntnisse und Gedanken nochmal bündeln. Hier kannst du gerne auf das Spiel zum Einstieg zurückkommen.
Wie gesagt, das Gespräch muss nicht alle oben thematisierten Inhalte enthalten. Folge gern den Interessensschwerpunkten der TN, ohne sich vom Text zu lösen.

-> Liedvorschläge: Waymaker, You make me brave, Oceans

Ergebnissicherung

Zur Festigung des Besprochenen kannst du gerne das Spiel durchführen, das du nicht zum Einstieg genutzt hast.

Alternativ bietet es sich an, die TN mit einer Challenge in die Woche zu entlassen. Sie sollen sich vornehmen, eines ihrer persönlichen Bitte-Gebetsanliegen (Veränderung, Hilfe u.a.) auszuwählen und (täglich) Gott zu fragen, was er in dieser Hinsicht zu ihnen sagt, wie er sie in die Antwort einbeziehen möchte.

Gib ihnen Zeit, sich eine Notiz in ihrem Kalender inkl. (täglicher) Erinnerung zu machen, sodass sie (jeden Tag darüber) nachdenken, was Gott ihnen aufträgt zu tun.