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Beziehungen

Meine christlichen Freunde

Damit wir den Fokus nicht verlieren und mit Herausforderungen klar kommen können, möchte uns Jesus Freunde an die Seite stellen, die mit uns kämpfen, uns ermutigen und bestärken.

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8. Februar 2021
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3 min

Wir wollen unbeirrbar an der Hoffnung festhalten, zu der wir uns bekennen. Denn Gott, der uns das Versprechen gegeben hat, steht treu zu seinen Zusagen.

Und lasst uns aufeinander achten und uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Taten anspornen. Deshalb ist es wichtig, unsere Zusammenkünfte nicht zu versäumen, wie es sich leider einige schon angewöhnt haben. Wir müssen uns doch gegenseitig ermutigen, und das umso mehr, je näher ihr den Tag heranrücken seht, an dem der Herr kommt. ‭‭Hebräer‬ ‭10, 23-25‬ ‭NBH‬‬

Warum ist es wichtig und gut Freunde um uns zu haben, die unseren Glauben teilen?

Das Freunde die Menschen sind, die uns mit am meisten prägen, wissen wir. Aber was macht den Unterschied von christlichen und nichtchristlichen Freunden aus?

Die Bibelverse geben uns eine Antwort darauf, wozu Freunde da sind und was gute Gemeinschaft ausmacht.

  1. Freunde sind dazu da, um aufeinander zu achten. Sie sind füreinander da. In guten und in schlechten Zeiten. Sie passen auf, dass wir uns nicht in gefährliche Situationen begeben, die uns schaden könnten. Sie korrigieren uns aber auch, wenn etwas falsch läuft.
  2. Freunde sollen uns zu Liebe und guten Taten anspornen. Sie zeigen uns unseren eigenen Wert. Sie lassen die Welt in einem schöneren Licht erscheinen und helfen uns, das Beste aus uns raus zu holen. Freunde motivieren uns, richten unseren Fokus wieder neu aus und helfen uns zu entdecken, wozu wir in der Lage sind.
  3. Freunde sind diejenigen, die uns am Besten ermutigen können. Sie wissen was uns Angst macht, einschüchtert oder uns zurückhält. Sie kennen aber auch unser Potenzial und sehen das Gute in uns.

Was aber ist nun die besondere Aufgabe von unseren Christlichen Freunden?

  1. Als Christen haben wir die gleiche Grundlage. Und zwar das, was Jesus uns gibt und verspricht. Auf die Hoffnung, dass er für uns gestorben ist und es ein Leben nach dem Tod gibt, bauen wir unser Leben. Diese Hoffnung definiert uns, sagt uns wer wir sind. Wir müssen uns nicht mit den Maßstäben dieser Welt messen, sondern dürfen die Identität annehmen, die Gott uns gibt. Wir dürfen all die guten Verheißungen und Zusagen für unser Leben annehmen. Und um diese zu entdecken und dann auch nicht zu vergessen, ist es gut, wenn wir nicht alleine sind. So darf unser Glaube immer weiter wachsen und stärker werden. Es fällt uns leichter nach diesen Werten zu leben, wenn wir Menschen um uns haben, die das auch tun.
  2. Als Christen haben wir ein gemeinsames Ziel: unser Leben für Jesus zu leben. Wir wissen, dass das Leben auf der Erde nicht alles ist und es da noch so viel mehr gibt. Deshalb haben wir durch Jesus Gaben bekommen die wir für unsere Berufung einsetzen dürfen. Unser Leben hat einen Sinn. Und damit wir den Fokus genau dafür nicht verlieren und mit all den Herausforderungen klar kommen können, möchte uns Jesus Freunde an die Seite stellen, die mit uns kämpfen. Die uns darin ermutigen und bestärken. Mit denen wir teilen können, was uns schwer fällt und was uns an einem Leben mit Jesus begeistert.

Was können wir also aktiv dafür tun, um uns positiv von Christen prägen zu lassen?

  • Versuche Christen in deinem engsten Freundeskreis zu haben, die absolut ehrlich im Positiven und Negativen zu dir sein dürfen.
  • Nimm Angebote deiner Gemeinde wie beispielsweise Jugendstunden war.
  • Wenn du nicht so viele Christen in deinem Umfeld hast, versuche dich vielleicht durch Freizeiten und Konferenzen zu connecten. Dort kannst du leicht viele andere Christen kennenlernen, die dich über soziale Netzwerke auch im Alltag begleiten können.
  • Sei selbst so ein Freund der Andere in ihrem Glauben stärkt und voranbringt.